„Das ursprüngliche, reine Gewahrsein,
das die innerste, essenzielle Natur des Geistes ist.“(„Funken der Erleuchtung“ von Sogyal Rinpoche)
Tanz von Vernichtung und Schöpfung
„Jede subatomare Interaktion besteht aus der Vernichtung
der ursprünglichen Partikel und der Entstehung neuer Teilchen.
Die subatomare Welt ist ein andauernder Tanz von Schöpfung
und Vernichtung, von Masse zu Energie, von Energie zu Masse.
Flüchtige Formen werden plötzlich existent und verschwinden
wieder – eine niemals endende, immer neu sich schaffende Wirklichkeit.“(Gary Zukav aus „Funken der Erleuchtung“ von Sogyal Rinpoche)
Schauen und Lauschen
„Wir müssen lernen, nur zu schauen, nur zu hören, ohne zu werten und zu urteilen. Nur da sein, spüren und lauschen – einsehen, dass wir nichts machen können, dass sich die Dinge ereignen, wenn wir ruhig werden, dass wir Einfälle haben, wenn wir leer sind. Nur dann kann ja etwas >>einfallen<<.“
(In jedem Jetzt ist Ewigkeit. Willigis Jäger, 2007)
„Wer nicht wahrhaben will, kann auch nicht wahrhaben, was ist.“
(Anselm Grün aus „Hören auf die Stille“, Verlag Herder GmbH, 2009)
Anstrengung
„Es gibt einen Weg,
den keiner geht,
wenn du ihn nicht gehtst.“(Werner Sprenger aus „Den Weg im Herzen tragen“ von Andrea Schwarz, 2006)
„Suche in allen Dingen
zuerst dich selber,
und wo du dich findest
da lass dich:
das ist das Allerbeste“(Meister Eckehart aus Flyer von Andrea Voerkel)
Vollkommenheit
„Es gibt die endgültige Vollkommenheit,
aber sie schließt alle Unvollkommenheit mit ein.“(Nisargadatta Maharaj aus „Erwachende Seele“ von Annette Kaiser)
namen-los
„Der Namenlose ist der Anfang
von Himmel und Erde.
Das Genannte ist die Mutter
der zehntausend Dinge.“(Laotse aus „Erwachende Seele“ von Annette Kaiser)
Die Suche nach dem heiligen Raum
„Nach innen geht
der geheimnisvolle Weg.
In uns oder nirgends ist die
Ewigkeit mit ihren Welten.“(Novalis aus „Anleitung zum Pilgern“ von Andrea Löhndorf)
Von Zeugen lernen
„Jeder muss seinen Weg finden.
Spuren, von andern gebahnt,
können die Orientierung erleichtern.“(Waltraud Herbstrith, 2000. In der Tiefe sind die Wasser ruhig)