„In der zeitweiligen Einübung von Stille
wird der Mensch fähig, allein zu sein,
Gefühle der Einsamkeit, der Verlassenheit
in Frieden zu tragen
oder im Glauben zu übersteigen
auf ein Du hin,
das die Einsamkeit und Verlassenheit
mittträgt.Solches Alleinsein ist Ruhen in sich –
als Geborgener,
als Liebender,
als einer, der seine Existenz angenommen hat
und damit auch die Existenz seiner Mitmenschen.
Von solchen Menschen
geht eine Atmosphäre des Friedens,
des Heilseins aus.“(Waltraud Herbstrith, 2000. In der Tiefe sind die Wasser ruhig)
Archiv für den Monat: Juni 2012
Zigeuner(in) Gottes
“ verzaubernde Worte
der lockende Ruf der Flöte
und ich entzieh mich nichtfunkelnde Sterne
nichts was mich festhält
wenn ich den Träumen traueine verwandelnde Kraft
und ich geb mich
ohne zu wissen was wirdich sehn mich
in die
Unendlichkeitund
gehendlich
los “(Andrea Schwarz: Und jeden Tag mehr leben.
Jahreslesebuch. 2003/2010)
„Suche in allen Dingen
zuerst dich selber,
und wo du dich findest
da lass dich:
das ist das Allerbeste“(Meister Eckehart)